f undraising Die DLRG sagt »Dankeschön!« Die DLRG ist besonders dankbar für all jene, die sie regelmäßig unterstützen, und freut sich sehr darüber, ihre engsten Freunde und Förderer zu verschiedenen Veranstaltungen einzuladen. Regelmäßig erhalten die Mitglieder des DLRG Freun- deskreises die Möglichkeit, hinter die Ku- lissen »ihrer« DLRG zu blicken und sich mit Ehrenamtlichen und Verantwortlichen auszutauschen. »Ich war früher selbst Rettungsschwimmer. Heute unterstütze ich meine jungen Kollegen fi nanziell. Beim DLRG Cup in Warnemünde (13.–15. Juli) kamen die Förderinnen und Förderer unter anderem mit den Athleten der DLRG Nationalmannschaft ins Gespräch. Denn ich weiß aus eigener Erfahrung, wie wichtig und herausfordernd die Le- bensrettungsarbeit ist«, erzählte zum Bei- spiel Spender Rolf Neumann während der Fördererreise zum DLRG Cup in War- nemünde in diesem Sommer. »Ohne Sie wäre die DLRG gar nicht in der Lage, ihre vielfältigen Aufgaben so wahrzunehmen und jährlich hunderte Menschen vor dem Ertrinken zu retten«, bedankte sich Präsi- dentin Ute Vogt anschließend bei einem gemeinsamen Dinner mit den Förderern. Förderer hinterlassen bedeutende Spuren mit ihrem Nachlass t g a z r e v n U a m o T o t o F : des persönlichen Beratungsgesprächs bei Robert Breum, um individuelle Fra- gen zu klären.« Das Feedback der Veranstaltungsteil- nehmer war durchweg positiv. »Auf- grund des Erfolgs unseres Angebots werden wir auch im kommenden Jahr eine Einladung zum Tag des Testaments aussprechen. Es ist unser Anliegen, noch mehr Förderern als verlässlicher Ansprechpartner in Fragen des Erbens und Vererbens zur Verfügung zu ste- hen. Wir blicken voller Wertschätzung auf das besondere Vertrauen, das uns unsere Fördererschaft schenkt«, re- sümmierte Larsson. Christin Gottschalk r e l l ü M a n i t t e B : o t o F ten nach dem Ableben Spuren hinter- lassen«, betont Larsson. »Die Teilneh- mer nutzten dankbar die Gelegenheit Spenderin widmet der DLRG ein Gedicht Mitte September staunte das Team Fundraising in der Bundesgeschäftsstelle nicht schlecht, als es den Brief einer treuen Spenderin aus Süddeutschland erhielt. Diese hatte eigens ein paar Zeilen gedichtet, um sich für das Engagement der Wasserretter zu bedanken. Ich bin schon ziemlich alt und grau, doch eines weiß ich ganz genau, ich bin wie immer interessiert, was hoch im Norden so passiert, und wenn ich es so recht bedenk, seid ihr da oben ein Geschenk. Ihr macht die allertollsten Sachen, die mir zu lesen Freude machen. Ganz egal, bei welchem Wetter, fungiert ihr stets als Lebensretter. Hochmotiviert mit viel Verstand seid ihr der größte Schatz im Land. Wenn die Menschheit doch nur wüsste, was ihr da leistet an der Küste, denn ohne euch, lasst es mich sagen, ging’s so manchem an den Kragen, den ihr in allergrößter Not gerettet habt vorm Wassertod. Drum möchte ich heute mal vermelden, ihr seid die allergrößten Helden. Egal was auch passieren mag, ihr seid stets da an jedem Tag und verbreitet jederzeit durch Rettung die Glückseligkeit. m o c . e b o d a . k c o t s - l i e W i s a h t a M : o t o F DLRG Jurist der Bundesgeschäftsstelle, Robert Breum, erklärte Einzelheiten und stand für Fragen der Interessierten zur Verfügung. Am 13. September ist der Internatio- nale Tag des Testaments. Auch gemeinnützige Organisationen wie die DLRG können mit einem Testa- ment bedacht werden. Aus diesem Anlass begrüßte die DLRG treue Förderer in Hamburgs HafenCity zu einer Infoveranstaltung rund ums Thema Erben und Vererben. Die Veranstaltung begann mit einer herzlichen Begrüßung durch DLRG Ge- neralsekretärin Tanja Larsson. An- schließend führte der Experte und DLRG Jurist aus der Bundesgeschäfts- stelle, Robert Breum, die Förderer durch die komplexen Themen des Er- bens und Vererbens. Was genau unter- scheidet die Erbschaft von einem Ver- mächtnis? Wer erbt, wenn ich kein Testament anfertige? Wie schreibe ich mein Testament und was gibt es zu be- achten? »Viele unserer engagierten Förderer haben den Wunsch, die DLRG über den Tod hinaus zu unterstützen, und möch- 22 Lebensretter 4 . 2023