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Neue Jugendeinsatzkräfte

Ausbildungswochende in Augsburg

Vollgepackt, mit Neoprenanzügen, Westen, Helmen und allem, was sonst noch so benötigt wird, machten sich elf junge Rettungsschwimmer*innen der DLRG Taufkirchen/Vils auf den Weg zu einem Ausbildungswochenende in Augsburg.

Nach dem Verstauen des Gepäcks und dem Beziehen der Betten, startete einer der Theorieunterricht. Vollgepumpt mit neuem Wissen machten sich die Jugendlichen für das Abendessen bereit. Gutgenährt und mit neuen Kräften wurden die Spiele ausgepackt, an denen sich auch die Augsburger DLRG-Mitglieder sehr erfreuten. Nach vielem Lachen und guten Gesprächen ging auch schon der erste Abend zu Ende. 

Am nächsten Tag wurden Rettungsübungen im Trockenen fortgesetzt. Wurfsäcke wurden ausgepackt, geworfen und gestopft bis es jeder draufhatte. Nach einer kleinen Mittagspause legte jeder die Ausrüstung an. Sobald alle mit einem Neopren, Helm, einer Weste und einem Wurfsack ausgestattet waren, wurde in der Strömung der Lech fleißig das Geübte ausprobiert. Müde und erschöpft fuhren alle Teilnehmer*innen zurück zur Wache. Nachdem jeder geduscht, getrocknet und aufgewärmt war, wurde gekocht, geredet und schließlich auch gegessen. Auch dieser Abend wurde mit einem gemütlichen Beisammensein, Spielen und viel Ratschen verbracht. Alle Teilnehmer waren redlich müde und fanden recht schnell den Weg zu ihren Betten.

Der Sonntag startete mit Knotenkunde, welche allen große Freude bereitete. Das Wissen aus den letzten Tagen konnten die Rettungsschimmer*innen im letzten Programmpunkt des Ausfluges unter Beweis stellen. Zum Abschluss war die Aufgabe das Absichern eines Partners mit Seilen über dem Kanal. Auch diese Aufgabe wurde von allen hervorragend bewältigt.

Müde aber um einen wichtigen Ausbildungsfortschritt und vielen wertvolle Erfahrung reicher, traten die Jugendlichen ihre Heimreise zur DLRG-Wache Taufkirchen/Vils an. Während des Ausbildungswochenendes konnten unsere neuen Jugendeinsatzkräfte die Basisausbildung Einsatzdienste erfolgreich abschließen.

Ein Bericht der Jugend

 

Hawaii und Heimweh

Zeltlager am Loaner Weiher

Wenn 31 Kinder, einander oftmals unbekannt, sieben Tage lang das erste Mal für längere Zeit von Zuhause weg sind, garantiert das viele neue Erfahrungen.
Der DLRG Ortsverein Taufkirchen bot mit seinem Feriencamp diese Möglichkeit am Loaner Weiher.

Nach einem ruhigen Start mit viel Badezeit ging es ab Montag ins Waldbad. Hier wurde kräftig am Schwimmstil gefeilt, um unter fachmännischer Leitung Abzeichen abzulegen. Ganz im Sinne des Lagermottos "Vaiana", nach einer Disney-Figur, wurden dann aus Kokosschalen kleine Hawaii-Piraten mit Rüstungen gebastelt.

"Die größte Herausforderung neben der Hitze waren die Heimweh-Ausbrüche in den Abendstunden", sagte DLRG-Vorsitzender Richard Hamburger. Diesen wirkte man mit ausgelassenen Singen und Steckerlbrot am Lagerfeuer entgegen.

Ein Bericht von Birgit Lang

 

Waldbad News

Beste Sicht auf der neuen Wachplattform

Einen guten Überblick haben die Wachhabenden neuerdings im Taufkirchener Waldbar: Die DLRG hat eine neue Wachplattform mit viel Eigenleistung gebaut.

Die alte Wachbank am Schwimmerbeckenrand des Taufkirchener Waldbads hat ausgedient. Die DLRG-Mitglieder haben in Eigeninitiative eine Wachplattform errichtet. Zwei Jahre war sie in Planung. Seit Juni ist sie in Betrieb und hat sich schon bestens bewährt, sagt Vorsitzender Richard Hamburger.

Die 5 auf 1,5 Meter große Plattform ist aus Lärchenholz gefertigt und steht 80 Zentimeter erhöht. Sie ermögliche den Wachgängern dank der erhöhten Aussichtsposition eine bessere Sicht, so Hamburger. „Davor war der Wachdienst durch das Sitzen eher passiver. Jetzt stehen die Wachgänger und sind damit deutlich aktiver“, erklärt er. Die Wachhütte erleichtere den Rettungskräften die Arbeit immens. Damit es ihnen bei Sommertemperaturen nicht zu heiß wird, sorgt ein Sonnenschirm für Schatten.

Die DLRG-Mitglieder haben die Montage des Konstrukts im Ehrenamt übernommen. Ganz ohne fremde Hilfe ging es aber nicht. Martin Hardinger, Holzhändler aus Emling, unterstützte das Vorhaben. Auch die Gemeinde hat einen finanziellen Beitrag geleistet. Und Mitarbeiter des Bauhofes übernahmen die Erdarbeiten und Umrandung. 

Ein Bericht von Birgit Lang

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