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Die DLRG Bedburg ist in den Katastrophenschutz des Landes NRW über den Katastrophenschutz-Trupp des Bezirks Rhein-Erft Kreis eingebunden. Zusammen mit Helfern aus den anderen Ortsgruppen des Bezirks stellen wir einen gemeinsamen Bootstrupp, der mit Personal, Material und Fachwissen als Einheit einen DLRG Wasserrettungszug unterstützt. Im Falle einer Hochwasserkatastrophe werden unsere Helfer aus der Ortsgruppe Bedburg über ein im Bezirk einheitliches Alarmierungssystem durch die Einsatzleitung des Bezirks alamiert. Alle alarmierten Trupps fahren dann gemeinsam als ein Wasserrettungszug in das Hochwassergebiet.

Der DLRG Landesverband Nordrhein unterstützt in solchen Lagen mit insgesamt sieben Wasserrettungszügen.

 

Katastrophenschutz bei der DLRG Bedburg

Im Jahr 2016 haben wir begonnen uns im Bereich des Katastrophenschutzes zu engagieren und haben erste Mitglieder aus unserem Einsatzteam zur Helfergrundausbildung geschickt. Diese Ausbildung ist die Grundlage um als Einsatzkraft im Katastrophenschutz mitwirken zu können. Mittlerweile unterstützen wir den Trupp des Rhein-Erft-Kreises mit 15 Einsatzkräften, zwei Truppführern und einem Gruppenführer.

 

Hochwasser in NRW im Juli 2021

Unser erster Einsatz im Rahmen des Katastrophenschutzes war unmittelbar bei uns im Bezirk, in Erftstadt und den umliegenden Regionen.

Wir unterstützten mit unserem Trupp den Wasserrettungszug 7 aus NRW. Unser Einsatzgebiet war ab Mittwochnacht Heimerzheim. Gegen 2:30 Uhr in der Nacht trafen wir vor Ort ein und haben mit der Evakuierung und Rettung der Personen aus den Häusern begonnen. Diese Aufgabe begleitete uns ab dieser Nacht auch noch den ganzen Tag an unterschiedlichen Orten an denen Menschen aus Ihren Häusern gerettet werden mussten.

Da in Erftstadt die Erft die Kiesgrube geflutet und überflutet hat und teile der Häuser durch die vielen Wassermassen stark beschädigt oder mitgerissen wurden, musste die Erft dort wieder in Ihr ursprüngliches Flussbett geleitet werden. Zuvor musste dort ein Damm errichtet werden, damit das Wasser der Erft nicht weiter in die Kiesgrube fließt. Dies war ab dem Wochenende unsere Aufgabe in guter Zusammenarbeit mit der Bundeswehr, dem THW und der Feuerwehr. Die Bundeswehr hat vor Ort mithilfe von Hubschraubern im Minutentakt BigBags angeflogen um den Durchbruch zur Kiesgrube schnellstmöglich zu schließen. Wir füllten die entstandenen Lücken mit Sandsäcken, damit auch zwischen den BigBags kein Wasser fließen konnte.

An diesem Wochenende waren auch der ehemalige NRW Ministerpräsident Armin Laschet und Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier in Erftstadt zu Besuch. Vor Ort haben Sie sich ein Bild der aktuellen Lage gemacht und auch mit Einsatzkräften der DLRG gesprochen. Bei diesem Interview war eben unser Trupp aus dem Rhein-Erft-Kreis eingeladen, da wir der Situation am nächsten waren. Auch Einsatzkräfte der DLRG Bedburg waren bei diesem Interview dabei.

Allein die Einsatzkräfte aus Bedburg haben von Mittwochabend an in den darauffolgenden Tagen insgesamt 218 Stunden in den unterschiedlichsten Hochwassergebieten und bei den unterschiedlichsten Herausfolderungen geholfen! Das sind mehr als 9 Tage ununterbrochen und ehrenamtlich!

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