Am  15 und 16 Juni  haben wir unseren aktivsten Jugendlichen den Wachbetrieb ein wenig näher gebracht. Nach der gemeinsamen Anreise  wurden dann erst mal die Zelte aufgebaut.

Nach einer kleinen Führung durch die Wache ( groß ist die Wachstation nun wirklich nicht  ) sollte es eigentlich  mit den Bootstouren losgehen. Dann kam es allerdings anders als gedacht. Es zog ein Unwetter auf und statt  Bootsmanöver zu üben, konnten unsere Jugendlichen  echte Einsätze beobachten. Dies allerdings vom sicheren Land aus.  Das konnte die Stimmung  jedoch nicht vermiesen. Nach 2 Stunden war der Spuk vorbei und die Truppe wurde in die Kunst der Knotenkunde eingeweiht.

Jetzt war es so weit und wir konnten beide Boote nutzen, um das Wachgebiet  zu zeigen. Eine Fahrt zur Staumauer war natürlich inbegriffen.

Gut gelaunt zurück, gab es dann endlich  was auf die Gabel. Nach dem  ausgiebigen  Abendessen  ging es dann auf die Wiese, um beim Brennball die Kalorien wieder runter zu bekommen. 

Zu fortgeschrittener Stunde ging es dann noch auf eine Nachtwanderung. Ich weiß nicht wirklich, wer nach dem Tag platter war, die Jugendlichen oder die Wachgänger.

Wer dachte,  am Sonntag ist ausschlafen angesagt, hatte sich geirrt.  Um 9 Uhr wird sich an der Leitstelle angemeldet und das Frühstück sollte dann beendet sein. Für die Wachgänger hieß es nun wieder Dienst zu schieben und unsere Jugend wurde zur Staumauer gebracht, um sich diese auch mal von der anderen Seite anzuschauen.  Eine zweistündige Wanderung um das Ausgleichsbecken beendete dann den Vormittag. Nach dem Mittagessen und einigen Sportübungen, ging es dann nochmals auf das Wasser. Nun konnten sich die Jugendlichen bei der Rettung eines Tretbootes beteiligen.

So, nun hieß es aber Boote aus dem Wasser, Zelte abbauen und alles wieder in die Busse packen!

Um den Eindruck dieses  Wochenendes noch ein wenig besser vorstellen zu können, schaut Euch einfach die folgenden Bilder an.