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20 ehrenamtliche Einsatzkräfte ließen sich in den vergangenen Wochen zu Sanitätshelfer*innen ausbilden und legten damit den Grundstein für folgende Fachausbildungen.
Erstmals seit Beginn der Pandemie, konnte ein DLRG-Sanitätslehrgang im Rhein-Erft-Kreis ohne besondere Maßnahmen organisiert und durchgeführt werden.
Der Lehrgang erfuhr erfreulicherweise einen goßen Andrang, sodass gleich 20 Einsatzkräfte zukünftig als Sanitätshelfer*innen zur Verfügung stehen. Dabei wurden Einsatzkräfte aus allen Städten des Kreises aber auch über die Kreisgrenzen hinaus ausgebildet. Ein deutliches Zeichen für gute Zusammenarbeit und gelebte Kameradschaft sowie eine hohe Motivation in den einzelnen Ortsgruppen.
Fachlich knüpft der Lehrgang direkt an der ersten Hilfe an und vertieft erlernte Grundlagen. Im Verlauf werden dann anatomische Grundlagen, Anzeichen verschiedener Krankheitsbilder und der Umgang mit Geräten zur Diagnostik vermittelt. Den Abschluss des Lehrganges bilden eine theoretische Prüfung, eine Prüfung in der Herz-Lungen-Wiederbelebung und das Abarbeiten einer Notfallsituation, wobei Einzel- und Teamleistung betrachtet werden.
Alle Teilnehmenden haben den Lehrgang erfolgreich absolviert, sodass sie nun weiterführende Fachausbildungen besuchen können, welche vertiefende Kenntnisse im Sanitätswesen erfordern. Beispiele hierfür sind die Fachausbildung im Wasserrettungsdienst, der Sanitäter-Lehrgang (SanB) oder die Ausbildung zur Einsatzkraft im Katastrophenschutz.
Durchgeführt wurde dieser Lehrgang durch den DLRG Bezirk Rhein-Erft-Kreis, welcher rund ein Dutzend ehrenamtlicher Ausbilder*innen und Unfalldarsteller*innen zu diesem Zweck eingebunden hat.
Vielen Dank für die rege Teilnahme und das Engagement aller an der Umsetzung Beteiligten.