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FF Boele/Kabel probt mit uns den Ernstfall
Am Freitag, dem 16.08.2024 gegen 19 Uhr wurden die ehrenamtlichen Kräfte der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) Hagen und der freiwilligen Feuerwehr Boele/Kabel zu einem Übungseinsatz alarmiert. Ziel war es, die Zusammenarbeit der beiden Hilfsorganisationen zu optimieren und Abläufe bei der Menschenrettung aus dem Wasser zu vertiefen.
In dem Übungsszenario waren elf Freizeitsportler und Freizeitsportlerinnen, darunter auch Kinder, mit ihren Kanus gekentert.
Nach dem Absetzen des Notrufs begaben sich drei Bootstrupps der DLRG Hagen und ein Bootstrupp der freiwilligen Feuerwehr Boele-Kabel zum Unfallort, während die landgebundenen Kräfte der Feuerwehr eine Sammelstelle für Verletzte einrichteten. Die wassergebundenen Einheiten führten die Rettung der leicht-, mittel- und schwerverletzten Personen aus dem Wasser, eine Erstversorgung und einen raschen Transport zum Ufer durch. Dort wurden diese an die landgebundenen Einheiten übergeben und weiter versorgt.
Die Übung war insgesamt erfolgreich, jedoch merkten die eingesetzten Kräfte im Fazit an, dass die sogenannte Wasserpest, auch Elodea genannt (eine invasive Wasserpflanze aus Kanada), die Rettungsarbeiten massiv erschwert habe. Das Rückschneiden bzw. Entfernen der Pflanze mittels Mähboot ist daher eine notwendige Maßnahme, von der WassersportlerInnen und Rettungskräfte, wie Feuerwehr, DLRG und Co. profitieren.