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Neubau

Viele Ideen sind in die Pläne eingeflossen, von den Nutzungsanforderungen bis zu den Umweltauflagen. Ein tolles Gebäude ist geplant mit allen Möglichkeiten, die die DLRG in den Bereichen Schwimmen, Jugend und Wasserrettung benötigt. Die Kosten sind nicht unerheblich. Ohne die starke finanzielle Unterstützung der öffentlichen Hand, von Spendern und von Mitgliedern wird es nicht realisierbar sein. Der Vorstand hat einen Bauausschuss eingesetzt, der mit geballter Expertise zusammen mit dem Architekten die Planungen voran treibt.

Baubeschreibung

Das neue Rettungszentrum soll den zerstörten Bau des ehemaligen Bootshaus Sonder ersetzen, welches bereits zwischen 1900 und 1915 gebaut wurde. Die Nutzungszwecke bleiben dabei erhalten und werden an die heutigen Vorgaben angepasst. Der größte Teil des Gebäudes ist für die Wasserrettung und den Katastrophenschutz vorgesehen. Ein Seminarraum wird festes Element der vielfältigen Ausbildungen im Bereich Schwimmen, Rettungsschwimmen, Jugend- und Vereinsarbeit. Und zu guter Letzt soll die Geschäftsstelle mit der Urkundenstelle ein neues Zuhause bekommen.

Technisch wird das neue Gebäude zu 2/3 im Untergeschoss entstehen und in das Gelände eingelassen. Sichtbar auf Erdgeschoss-Level sind nur 1/3 und damit wird der Baukörper vom Neckar gesehen ungefähr gleich groß wie das bestehende Gebäude sein. Im UG werden die Fahrzeughalle, die Umkleiden, Duschen und die Tauchwerkstatt, sowie Lagerräume sein. Im EG sind der Seminarraum, der Aufenthaltsraum für die Wachmannschaft und der Büroraum der Geschäftsstelle geplant.

Umwelt-, Brand-, Arbeits- und Hochwasserschutz

Der Neubau wird in Absprache mit dem Amt für Umweltschutz an die besondere Umgebung am Max-Eyth-See angepasst. So wird dem Vogelschlag Rechnung getragen, indem die Fensterflächen reduziert und mit entspiegeltem Glas vorgesehen sind. Die gesamte Dachfläche wird begrünt und die Fassade mit Holz verkleidet. Das Baufeld wird so geplant, dass kein Baum entfernt werden muss.

Die bestehende Fahrzeughalle wird abgerissen und entsprechend den aktuellen Anforderungen an Brandschutz, Abstands- und Umgangsflächen neu errichtet. Erstmals wird es möglich sein, die Fahrertür vollständig zu öffnen, ohne Schaden anzurichten. Neu für uns werden auch getrennte Umkleiden sein. Die Treppen werden die notwendige Breite und die Decken die vorgeschriebenen Höhen erhalten. All dies war in einem über 100 Jahre alten Gebäude trotz umfangreicher Umbauten 1994 nicht möglich.

Wie beschrieben wird der Neubau hochwasserfest errichtet. Das EG wird 1m höher sein als bisher. Die Heizung, der Stromverteiler und die Energieeinspeisung werden erhöht erfolgen. Im UG wird nur mit Beton und Metall gebaut, um eine unwahrscheinliche erneute Überschwemmung nahezu schadensfrei zu überstehen.

FAQ

Die Fundamente haben sich durch die Überschwemmung bewegt. Das ganze Gebäude steht auf einzelnen Säulenfundamenten, die unterschiedlich starke Stetzungen durchgeführt haben. Es haben sich Risse gebildet und teilweise sind statische Elemente gebrochen. Sichtbar wird dies durch unebene Böden und Wände, Türen, die sich nicht schliessen lassen und gesprungene Glaselemente.
Eine Sanierung macht weder technisch noch wirtschaftlich Sinn. Daher erfolgte der Beschluss zur Planung eines Neubaus.

Die DLRG und Wasser sind fest miteinander verbunden. Am Max-Eyth-See ist die DLRG für die Sicherheit von Wassersportlern und Besuchern nicht wegzudenken. Trotz der Kompromisse, die wir im Rahmen einer hohen Umverträglichkeit des Neubaus und der kleinen Hoffläche eingehen, hat sich der Vorstand und die Politik für den Erhalt dieses Standorts in hochwasserfester Bausweise ausgesprochen.

Wir unterscheiden hochwasserfest und hochwassersicher. Die Planung sieht einen hochwasserfesten Bau vor. Damit sind Überschwemmungen eingeplant, ohne die Bausubstanz zu beschädigen. Es sind geplant:

  • Anhebung des EG um 100cm
  • Installation der Infrastruktur in erhöhter Position
    Heizung, Stromverteilung, usw
  • Im UG nur Beton und Metall,
    kein Gips, kein Holz

Der entsehende Schaden einer theoretischen erneuten Überschwemmung sollte unter 5000 EUR bleiben. Wir wollen auf den Erfahrungen von DLRG Stationen direkt an Mosel und Donau aufbauen.

Ein prägendes Merkmal ist die große Fahrzeughalle. Sie beinhaltet 12 Stellplätze für die Einsatzfahrzeuge zu Land und zu Wasser aus den Bereichen Wasserrettungsdienst und Katastrophenschutz. Das aktuelle Gebäude hat ebenfalls 12 Stellplätze, nur auf 3 Positionen verteilt. Die gültigen Vorgaben der Arbeitssicherheit (UVV) fordern deutlich mehr Flächen um die Fahrzeuge. Heute kann kein Fahrzeug die Tür vollständig öffnen, ohne dass es irgendwo aneckt.

Die DLRG hat mit ihren 3 starken Aufgabenbereichen der Schwimmausbildung, der Jugendarbeit und der Wasserrettung ein breites Spektrum an Qualifikationen. Diese auf Dauer zu erhalten und auszubauen, gelingt nur, wenn kontinuierlich aus- und fortgebildet wird. Die Stärke der DLRG sind nicht die Boote und Fahrzeuge sondern die Helfer, die es sicher bedienen können. Besonders im Ehrenamt ist die Motivation für Ausbildung ein wichtiges Merkmal, die durch gute Rahmenbedingungen gestärkt wird.

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