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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG e.V. findest du hier .
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Wie stellt man eigentlich fest, welche Badestelle sicher ist und welche nicht? Dafür hat die ILSE (International Live Saving Federation of Europe) ein Konzept entwickelt, wie man die Risikofaktoren an Badegewässern erfasst. Dieses Konzept ist in Kooperation mit Verbänden aller europäischen Wasserrettungsorganisationen entstanden und beruht auf fachlichen Erkenntnissen und normativen Vorgaben (ISO, EN). Es ermittelt das notwendige Personal und Material für einen sicheren Badestrand und gibt Empfehlungen zur Badesicherheit.
Die Notwendigkeit zeigt sich in der Zahl der Ertrinkungstoten: Allein in Europa ertrinken jährlich 35.000 bis 40.000 Menschen.
Das "Risk Assessment" ist ein zentrales Werkzeug zur Ermittlung von Risikofaktoren. Es analysiert sowohl Risiken als auch Möglichkeiten, festgestellte Risiken auf ein vertretbares Maß zu reduzieren.
Ziel eines Risk Assessment ist es, für eine erfolgreich überprüfte Badetstelle das Zertifikat "Lifeguarded Beach" / "Bewachter Strand" zu erhalten. Damit darf dieses geschützte Gütesiegel für die entsprechende Badestelle offiziell geführt werden.
Neben dieser Zertifizierung beurteilt und optimiert das Risk Assessment die Sicherheit der Badestelle. Mit einem entsprechenden Gutachten kann der Badestellenbetreiber z.B. nachweisen, dass er im Rahmen seiner Verkehrssicherungspflicht die nötigen Maßnahmen getroffen hat.
ILSE Risk Assessment Bureau Germany
c/o DLRG Bundesgeschäftsstelle
Im Niedernfeld 1-3
31542 Bad Nenndorf
Telefon: 05723 / 955-405
Telefax: 05723 / 955-429
E-Mail: ILSE-RA@bgst.dlrg.de
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