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Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG e.V. findest du hier .
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Ausgehend von der Tatsache, dass materielles Kulturgut ebenso wichtig ist wie immaterielles Kulturgut, enthält unsere Sammlung gleichberechtigt neben den Objekten eine Sammlung von Interviews mit Menschen der DLRG.
Die Objekte des Museums sind gemeinsam mit den Mitgliedern der DLRG ersammelt. Sie umfasst sämtliche Arbeitsbereiche der DLRG. Neben Rettungsgerät wie Schwimmbretter oder Pulmotoren, sind hier bereits Einsatzkleidung und -ausrüstung, Werbeartikel, Auszeichnungen und viele Erinnerungsstücke zu finden. Die Sammlung ist im Aufbau befindlich, wer also noch "Altes" hat, kann sich bitte beim Museum melden und sollten die Objekte in unsere Sammlung passen, so übernehmen wir auch gerne den Versand. Die im Aufbau befindliche digitalisierte Darstellung der Sammlung ist hier zu finden:
Auch wer interviewt werden möchte oder jemanden dafür in Frage kommenden kennt, der möchte sich ebenfalls melden.Besonders Menschen aus den östlichen Bundesländern, Frauen, behinderte Menschen und Menschen mit Migrationshintergrund werden aufgerufen sich zu melden und ihre Erfahrungen mit der DLRG zu erzählen. Es geht nicht nur um das Erschließen der Vergangenheit, ebenso die Gegenwart ist hier von Interesse.
Das Vorgehen bei den Interviews entspricht dem der "Oral History". Entwickelt in der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts in den USA, möglich geworden durch die neuen Techniken der Film- und Audioaufnahme. Diese Methode wurde besonders dazu genutzt Gemeinschaften zu erforschen, welche in ihrer Überlieferung keine oder wenige schriftliche Quellen produzierten. Diese Gemeinschaften waren dadurch bisher weniger in den Blick geraten und umfassten oft marginalisierte Gruppen, wie die Arbeiterschaft oder indigene Volksgruppen. Die "Oral History" wird in der Geschichtsforschung darum oft als demokratisch und lebendig bezeichnet. Sie eignet sich für die DLRG besonders, um die erfolgreiche Arbeit auf der Orts- oder Bezirksebene zu dokumentieren. Aspekte wie die Wasserrettung, die Ausbildung und der Rettungssport können so lebendiger im Museum vermittelt werden, als das es eine Auswertung des Schriftgutes alleine könnte. Die Interviewten sprechen frei und selbstbestimmt vor der Kamera. Sie sind die Experten für ihr eigenes Handeln und tun und wissen besser als wir, welche Themen und Inhalte wichtig sind.
Ein erster Überblick, in dem auch best practice Beispiele wie die Projekte der Shoa Foundation oder die Oral History Archive der Freien Universität Berlin genannt werden:
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