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50 Prozent der Zehnjährigen sind keine sicheren Schwimmer

Die Schwimmfähigkeit der Kinder im Grundschulalter ist weiterhin ungenügend. Im Durchschnitt besitzen nur 40 Prozent der Sechs- bis Zehnjährigen ein Jugendschwimmabzeichen und können somit als sichere Schwimmer bezeichnet werden, so lautete das zentrale Ergebnis der repräsentativen Umfrage des Meinungsforschungsinstitutes forsa aus dem Jahre 2010. die die Deutsche Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG) gegeben hatte. Selbst am Ende der Grundschule hatte nur die Hälfte der Jungen und Mädchen ein Jugendschwimmabzeichen erworben. Im Durchschnitt hatten nach Angabe des befragten Elternteils 74 Prozent der Grundschüler das Frühschwimmerabzeichen „Seepferdchen“ absolviert. Als sicherer Schwimmer kann aber nur gelten, wer einen Schwimmstil sicher und ausdauernd beherrscht. Sportwissenschaftler und unsere Ausbilder sind sich einig, dass die Prüfungsanforderungen des Seepferdchens dafür zu gering sind.

Die DLRG sah in den Ergebnissen der forsa-Umfrage von 2010 eine Bestätigung der Resultate ihrer Schulumfrage aus dem Jahr 2009.

  • 64 Prozent der Eltern schätzten ihr Kind als sicheren Schwimmer ein, 26 Prozent würden ihr Kind als unsicheren Schwimmer und zehn Prozent als Nichtschwimmer bezeichnen.
     
  • 43 Prozent der befragten Eltern sagten, dass ihr Kind von ihnen schwimmen gelernt hat, 21 Prozent nannten die Schule als Ausbildungsort.
     
  • 20 Prozent der befragten Bundesbürger stuften sich selbst als Nichtschwimmer oder schlechter Schwimmer ein. 2004 hatten sich noch 23,3 Prozent als Nichtschwimmer oder schlechter Schwimmer bezeichnet. Elf Prozent bewerteten sich als sehr guter, 31 Prozent als guter und 37 Prozent als durchschnittlicher Schwimmer.
     
  • Der Anteil der Nichtschwimmer war unter den älteren Menschen (60 Jahre oder älter) und den formal niedriger gebildeten vergleichsweise hoch.
     
  • Auf die Frage, wann sie schwimmen gelernt haben antworteten 30 Prozent "vor dem sechsten Lebensjahr", 55 Prozent "zwischen sechs und elf Jahren", zehn Prozent waren zwischen zwölf und 17 Jahren alt und nur vier Prozent waren 18 Jahre oder älter.

Die Ergebnisse der forsa-Studie 2010 bestätigten, dass über alle Altersklassen die meisten Menschen in der Grundschulzeit das Schwimmen erlernen.

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