Kontakt

Nimm Kontakt auf

Vollständige Liste der Ansprechpartner der DLRG e.V. findest du hier .

Kontakt-Icon

Kontakt

Schreib uns eine E-Mail mit Fragen, Kommentaren oder Feedback.

Newsletter-Icon

Newsletter

Melde dich zu unserem Newsletter an!

Gefahren für dich und deine Familie

Wenn du eine Hochwasserwarnung auf deinem Handy erhältst, ist es höchste Zeit, sich auf einen Notfall vorzubereiten. Doch was genau ist zu tun? Die DLRG gibt hierzu hilfreiche Tipps. Was gehört in den Notfallrucksack? Welche Dokumente muss ich mitnehmen? Das folgende Video gibt wichtige Tipps und Verhaltensregeln.

In Hochwassergebieten herrschen aufgrund der Strömung zum Teil sehr starke Druck- und Sogverhältnisse. Diese sind für den Laien nicht zu erkennen. Zum Beispiel weggedrückte Kanaldeckel und Wasserunterläufe stellen eine große Gefahr dar. Die DLRG empfiehlt deshalb, das Haus grundsätzlich nicht zu verlassen, wenn du bei Hochwasser von diesem eingeschlossen bist. Begib dich in die oberen Stockwerke deines Wohnhauses und warte auf Anweisungen der Einsatzkräfte / eine Rettung.

 

Wathosen

Wathosen und Fischerstiefel sind bereits für geringe Kosten erhältlich. Der scheinbare Schutz gegen das Wasser birgt jedoch eine nicht zu unterschätzende Gefahr: Die Wathose kann nach einem Sturz von oben voll laufen. Schnell hat man einen Stacheldrahtzaun übersehen, die Hose reißt auf und das Wasser läuft hinein. Dabei ist es für Ungeübte fast unmöglich, aus der Hose herauszukommen. In kürzester Zeit ist die Hose vollgelaufen und zieht dich unter Wasser bzw. macht das Vorwärtskommen unmöglich. Nutze deshalb eine Wathose oder Fischerstiefel nie ohne entsprechend große Rettungsweste. Gehe immer zusammen mit einer zweiten Person.

Das Arbeiten in einer Wathose in schnell fließenden Gewässern kann darüber hinaus zu einer echten Todesfalle werden! Schon knietiefes Wasser kann den Betroffenen bei entsprechender Strömungsgeschwindigkeit von den Beinen reißen. Bei einem Sturz läuft die Wathose in der Strömung schnell voll („Windhosen-Effekt“) und der Träger hängt im ungünstigsten Fall festgebunden an einer „Sicherungsleine“ und kämpft um sein Leben. Das strömende, kraftvolle Wasser überspült den Verunfallten und drückt ihn nach unten. Gegen die Last der Strömung kann er jetzt nicht mehr oder nur mit Mühe an Land gezogen werden. In dem Fall ist nur noch zu hoffen, dass Sicherungskräfte in der Nähe sind, die das Seil kappen und eine Rettung einleiten können!

Deshalb unser Hinweis: In mittlerer bis starker Strömung besteht in einer Wathose akute Lebensgefahr. Auch professionelle Hilfskräfte nutzen hier eine spezielle Ausrüstung (z. B. Strömungsretter-Ausrüstung).

 

Boote 

Aufgrund der Gefahren im Überschwemmungsgebiet solltest du auf Bootsausflüge verzichten. Lass dich lieber von uns in deinem Haus versorgen. Aufgrund der Unterwasserhindernisse können Boot und Motor beschädigt werden, was eine Manövrierunfähigkeit zur Folge hat. Wenn du jedoch auf dein Boot angewiesen bist, achte auf folgende Regeln: 

  • Eine zweite Person muss im Boot sein, die es selbstständig führen kann
  • Jede Person muss eine Rettungsweste anlegen
  • Neben dem Autoverbandskasten mit Rettungsdecke solltest du auch eine Wurfleine mitführen – eine solche ist in jedem Kanufachhandel erhältlich
  • Wathosen und Fischerstiefel dürfen nicht im Boot anbehalten werden

Diese Website benutzt Cookies.

Diese Webseite nutzt Tracking-Technologie, um die Zahl der Besucher zu ermitteln und um unser Angebot stetig verbessern zu können.

Wesentlich

Statistik

Marketing

Die Auswahl (auch die Ablehnung) wird dauerhaft gespeichert. Über die Datenschutzseite lässt sich die Auswahl zurücksetzen.