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Einsatz

DLRG Oberfranken aus Einsatz ausgelöst

Veröffentlicht: 03.06.2024
Autor: Verbandskommunikation / Felix Brandt
Ein oberfränkischer Air Resche Specialist (Luftretter) steht für den Einsatz vor einem Hubschrauber der Bundeswehr bereit

Nach fast drei Tagen im Dauereinsatz

Aufgrund der starken Niederschläge der letzten Tage und dem anhaltenden Dauerregen, besonders im Südwesten Bayerns wurde in mehreren Landkreisen der Katastrophenfall festgestellt. Am Freitagabend wurden DLRG-Kräfte aus ganz Oberfranken zusammenge- zogen. Insgesamt etwa 65 Helferinnen und Helfer aus ganz Oberfranken verlegten darauf- hin mit Booten und Wasserrettungsausrüstung in Richtung Südbayern.

 

Viel Arbeit und nur wenige Verschnaufpausen

Vor Ort arbeiteten sie verschiedene Aufgaben ab. Bereits den ganzen Samstag wurden unzählige Personen, darunter auch Schwangere, Blinde, Kleinkinder und Säuglinge sowie zugehörige Haustiere evakuiert. Nach nur wenigen Stunden Schlaf ging es heute gegen 2 Uhr erneut in den Einsatz: In einem Wohngebiet evakuierten die oberfränkischen DLRG- Kräfte allein in dieser Nacht über 150 Personen mit Wasserrettern und Booten aus über- schwemmten Wohngebieten. Mit Unterstützung des Rettungsdienstes konnten Personen vereinzelt nur liegend aus ihren Wohnungen befreit werden – auch für die erfahrenen Ret- ter sind das besonders emotionale Momente.

 

Oberfränkische Kräfte durch DLRG aus Baden-Württemberg abgelöst

Am Montagmittag wurde die beiden eingesetzten Wasserrettungszüge der DLRG Ober- franken durch DLRG-Kräfte aus Baden-Württemberg abgelöst. Die erschöpften Einsatz- kräfte befinden sich derzeit auf dem Rückweg nach Oberfranken, weil die Kraftreserven aufgebraucht sind und ein konzentriertes und sicheres Arbeiten nicht mehr möglich ist.

Im Einsatz waren die Einheiten aus den Orts- und Kreisverbänden Bad Steben – Lichten- berg, Bamberg – Gaustadt, Bayreuth, Burgkunstadt, Hof, Kronach, Kulmbach, Küps, Lich- tenfels, Marktredwitz, Münchberg und Weißenstadt.

 

Oberfränkische Spezialisten bleiben im Einsatzgebiet

Zwei Air-Rescue-Specialists (ugs. „Luftretter“) der DLRG Küps und Lichtenfels bleiben vor Ort im Einsatz, um in Zusammenarbeit mit Bundeswehr und Polizei Menschen per Hub- schraubern mit Seilwinde aus besonders schwer zugänglichen Situationen zu retten.

 

Wie es für die Einsatzkräfte weitergeht

Inzwischen sind DLRG-Helfer aus ganz Deutschland auf dem Weg nach Bayern. Sie wer- den benötigt, um die örtlichen Einsatzkräfte, die sich seit Tagen im Dauereinsatz befinden abzulösen. Nach der Ankunft in der Heimat heißt es für die oberfränkischen Helfer: Auf- räumen und Einsatzbereitschaft herstellen. Personal und Material waren seit Freitagabend rund um die Uhr im Einsatz, was natürlich auch Spuren hinterlassen hat.

Mit einem Blick auf die Prognosen wird klar, dass die Lage weiterhin angespannt bleibt. Für weitere Einsätze ist die DLRG Oberfranken sofort wieder bereit und hat einen weiteren Wasserrettungszug als einsatzbereit gemeldet.

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