w ürttemberg Bundestagung in Dresden: Die Delegierten des Landesverbands Württemberg mit der neuen Präsidentin Ute Vogt. wür t temberg LIEBE MITGLIEDER, LIEBE FREUNDE DER DLRG, noch keine zwei Monate ist es nun her, dass Ute Vogt die Nach- folge von Achim Haag angetre- ten hat und am 23. Oktober bei der Bundestagung in Dresden zur neuen Präsidentin der DLRG gewählt wurde. Viele Jahre war sie Vizepräsidentin der DLRG und bringt damit viel Erfahrung mit. Schön für uns Württember- ger: Unsere neue Präsidentin kommt »aus‘m Ländle«. Wir wünschen Ute eine glückliche Hand und freuen uns auf die Zusammenarbeit. Schon etwas länger her ist es, dass die neuen BfDler bei uns gestartet sind. Seit September unterstützen uns wieder acht Bundesfreiwillige. In Schulen im Schwimmunterricht sowie in Kindergärten vermitteln sie Bade- und Eisregeln. Es freut mich, dass wir mit den seit Jahren steigenden Unterstützungszahlen zu einem wichtigen Partner von Schulen im Schwimmunterricht geworden sind. Zunächst nur in Stuttgart gestartet, profitieren inzwischen über 40 Schulen von unserem Angebot in acht Städ- ten und Gemeinden. Schön zu sehen ist auch, dass sich immer mehr Bezirke beteiligen und damit mehr Hilfe in die Fläche ge- tragen werden kann. So können wir zusätzlich zu unseren eige- nen Anfängerschwimmkursen direkt in den Schulen helfen, un- seren Beitrag gegen das Nichtschwimmen zu leisten. Seit vielen Jahren – auch schon vor der Pandemie – haben wir das Problem, dass zu wenige Kinder schwimmen können, wenn sie in die Schule kommen. Doch mit der Pandemie hat sich die Situation drastisch verschärft. Konnten 2019 noch über 5.000 Seepferdchen im Landesverband Württemberg abgenommen werden, waren es 2020 gerade einmal noch ein Viertel davon. Doch dank der vielen fleißigen Ausbilderinnen und Ausbilder sowie dank der Unterstützung des Kultusministeriums Baden- Württemberg und vieler Badbetreiber, können nun seit Juni 2021 wieder vermehrt Anfängerschwimmkurse angeboten wer- den. Wir tun alles, damit wir nicht zum »Land der Nichtschwim- mer« werden. Doch nicht nur die Pandemie beschäftigt uns sehr. Auch das Hochwasser in Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz hat uns gefordert. Viele DLRGlerinnen und DLRGler waren vor Ort, um mit anzupacken und konnten mit Fachkenntnissen und Ma- terial vielerorts helfen. Dies sind weitere Momente, in denen ich stolz auf unsere DLRG Familie bin, die anpackt, wenn es darauf ankommt. Auch mit unserer Landesverbandstagung am 15./16. Oktober 2022 wollen wir anpacken und haben uns daher für das Motto »Gestärkt aus der Krise« entschieden. Mit interessanten Red- nern wollen wir das Thema aus unterschiedlichen Perspektiven beleuchten und schauen, was wir bereits geschafft haben und welche Herausforderungen noch auf uns warten. Dass wir die Herausforderungen meistern werden, da bin ich mir sicher – denn gemeinsam schaffen wird alles. Daher möchte ich nun allen eine besinnliche und gesunde Weih- nachtszeit im Kreise lieber Menschen wünschen. Ich freue mich schon auf die vielen Gelegenheiten mit euch und Ihnen im Jahr 2022 zu arbeiten, zu tagen, aber auch zu feiern. Euer Armin Flohr Präsident Lebensretter 4 . 2021 I ausgabe4 . 2021